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Fußzonenmassage mit energetischem Ausgleich


Die Fußzonenmassage ist eine Behandlung der Haut und dem tiefer liegenden Gewebe der Füße mit reflektorischer Beeinflussung des ganzen Körpers.

Durch äußere Reize, können unter Vermittlung eines Zentralorgans ( z. B. des Rückenmarks) unwillkürlich ablaufende Muskelkontraktionen hervorgerufen werden.

Die Chinesen und Inder kannten bereits vor 5 000 Jahren eine solche Druckpunktmethode, aber auch in unseren Breiten erkannten Ärzte im 15. Jahrhundert einen Zusammenhang zwischen Organen und entfernt angedrückten Punkten.

Das Wissen um Nervenverbindungen zwischen inneren Organen, der Muskulatur und der Haut und die Erkenntnis, dass sich damit Erkrankungen reflektorisch beeinflussen lassen, bilden die Grundlage der Reflexzonentheorie. Diese Erkenntnisse führten dazu, dass man die einzelnen Zonen an den Füßen, den inneren Organen und verschiedenen Körperbereichen zuordnete. Somit ergibt sich auf den beiden Füßen, auf Fußsohle, Fußrücken, innerem und äußerem Fußrand eine spiegelhafte Verkleinerung des gesamten Körpers, in dreidimensionaler Form.

Bei vielen Veränderungen des Gesundheitszustandes lassen sich auch Veränderungen im Fußgewebe und Schmerzempfindlichkeit bestimmter Zonen feststellen.

Von der Erkrankung der inneren Organe gehen zum Beispiel Informationen zu den Füßen, die mit Fehlsteuerungen auf diese Störungen reagieren. Vermehrte Hornhautbildung, Lymphstauungen, Durchblutungsstörungen, Muskelspasmen u. a. können die Antwort des geschwächten Fußes sein.

Diese Wechselwirkung wird durch die Massage der entsprechenden Zone genutzt, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.

Die Dosierung der Griffe, die Abfolge und Dauer sind dabei wichtige Faktoren.

Vor jeder Fußzonenmassage wird immer ein ausführliches Gespräch geführt. Daran schließt sich eine Sicht- und Tastbefundung an, um Fußdeformitäten (Plattfuß, Spreizfuß), Hautveränderungen (Schwielen, Verhärtungen, Entzündungen), muskuläre Veränderungen (erschlafft, verdickt) oder schmerzhafte Punkte und Zonen zu erkennen und um mögliche Kontraindikationen für eine Fußzonenmassage auszuschließen.

Die Fußzonenmassage kann als Vorbeugung, zur Entspannung und bei gesicherter Diagnose auch als unterstützende Maßnahme einer ärztlichen Therapie angewendet werden.

Die gesamte Behandlung richtet sich in erster Linie an der individuellen Gesamtverfassung des Klienten aus. Die Dauer der direkten Massage liegt zwischen 30 und 45 Minuten. Bei chronischen Beschwerden sind 2 Sitzungen pro Woche angebracht. Nach etwa 4 Wochen sind meistens gute Fortschritte zu verzeichnen.

Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge sind 1 bis 2 Fußreflexzonenmassagen pro Monat vorteilhaft.

Ein 100-prozentiger wissenschaftlicher Beweis für die Wirksamkeit der Fußzonenmassage steht noch aus.