Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

S h i a t s u - Massagen

Shiatsu wurzelt in der traditionellen fernöstlichen Philosophie und Lebenskunde. Die Ausübung, welche in Japan als Beruf offiziell anerkannt ist, hat sich seit Ende der 70er Jahre auch in Deutschland etabliert.

Shiatsu wird in vielen Bereichen angeboten, dazu gehören Kliniken und Hospize, Schulen und Kindertagesstätten, Wellness-Einrichtungen, Therapeutische Praxen und die Betriebliche Gesundheitsförderung.

Die Anwendung und Wirkung von Shiatsu ist vielfältig und eignet sich für Menschen jeden Alters.

Shiatsu wird ebenso bei konkreten körperlichen Beschwerden in Anspruch genommen, wie in Zeiten persönlicher Entwicklungs- und Wachstumskrisen oder als eine Methode der Tiefenentspannung.

Shiatsu kann als therapiebegleitende Maß­nahme hilfreich sein, bei Verspannungen und Schmerzzuständen des Körpers und des Bewegungsapparates, bei vegetativen Störungen innerer Organe, in der postoperativen Reha­bilitation, nach Schlaganfall und Herzinfarkt, in der Palliativ- und Hospizpflege sowie bei der Behandlung seelischer und psychosomatischer Störungen.

Gesundheitsförderndes Shiatsu ist keine Heil­behandlung und ersetzt keine medizinisch notwendigen Maßnahmen.

Shiatsu ist ein eigenständiges System energetischer Körperarbeit und Lebenskunde.

Shiatsu geht davon aus, dass Lebensenergie im Körper in sogenannten Meridianen fließt. Meridiane sind nach Organen oder Funktionen benannt, wie zum Beispiel: Herzmeridian, Magenmeridian, Lenkergefäß.

Ein gestörter Energiefluss führt zu Unwohlsein und Krankheit. Über­fluss, Stau oder Mangel an Lebensenergie werden in Körper­zonen oder bestimmten Punkten sichtbar oder spürbar.

Die Befunderhebung im Shiatsu erfolgt durch eine Kombination von Sehen, Riechen, Fragen, Zuhören und Tasten und bezieht sich auf alle Lebens- und Energiebereiche des Klienten.

Die heilende Kraft der Berührung und damit auch die Rolle der Hände ist ja in allen Kulturkreisen bekannt.
Das japanische Wort Shiatsu bedeutet wörtlich Daumen- oder Fingerdruck.

Im Shiatsu wird versucht, durch tiefenwirksamen Druck, durch Dehnung, durch Rotation, durch Halten oder durch Massage den ungehinderten Energiefluss wieder herzustellen.

Die im Shiatsu gesetzten Reize, werden vom Körper als Impuls erkannt und als Information über das zentrale Nervensystem an Muskeln, Gelenke und Organe weitergeleitet.

Shiatsu wird am bekleideten Körper und je nach Situation auf einer Matte am Boden, auf einer Behandlungsliege oder sitzend auf einem Behand­lungsstuhl durchgeführt. In einem ersten Gespräch wird eine Befindlichkeits­erhebung durchgeführt.

Anzahl und Dauer der einzelnen Sitzungen können variieren.
In der Regel dauert eine Shiatsu-Anwendung zwischen 45 und 60 Minuten.

Wenn es darum geht, Prozesse zu unterstützen und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen, ist ein regelmäßiger Behandlungsrhythmus über eine längere Zeitperiode angezeigt. Aus begleitenden Gesprächen sowohl zu Beginn als auch nach einer Anwendung können sich Hinweise und Empfehlungen zur allgemeinen Lebensführung, wie Ernährung, Atmung und Bewegung ergeben.

Weitere Informationen erhalten sie auch über die Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland.